Neue Filminterviews zum Weiterbildungsstipendium

Stipendiatin vor der Kamera

Hatice Baykus beim Interview

Filmaufnahmen bei der Arbeit in der Schmiede

Marco Thimm in der Schmiede

Im September und Oktober gab es Dreharbeiten zu neuen Videointerviews: Aktuelle und ehemalige Geförderte erzählten von ihrem Berufsweg und von der Unterstützung durch das Weiterbildungsstipendium. Denn Stipendiatinnen und Stipendiaten können am besten vermitteln, worum es bei den Stipendien für berufliche Talente geht.

Eine Kölner Filmfirma besuchte bundesweit Stipendiatinnen und Stipendiaten und führte die Interviews in deren Arbeitsumgebung. Hier zwei Beispiele von engagierten jungen Fachkräften:

Hatice Baykus erlernte den Beruf der medizinischen Fachangestellten und arbeitet in einer Praxis mit Schwerpunkt Diabetologie in Grevenbroich. Mit ihrem besonders guten Ausbildungsabschluss bewarb sie sich bei der Ärztekammer Nordrhein erfolgreich um ein Weiterbildungsstipendium. Die Förderung nutzte Hatice Baykus bereits für die Weiterbildung zur Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung. Ihre Kenntnisse möchte sie durch zusätzliche Lehrgänge noch erweitern, um künftig in der Praxis auch als Diabetesberaterin arbeiten zu können.

Marco Thimm ist begeisterter Kunstschmied und arbeitet in einem Betrieb in Dettelbach am Main. Seine Ausbildung zum Metallbauer schloss er mit 94 von 100 Punkten ab. Die Handwerkskammer für Unterfranken nahm ihn daraufhin ins Weiterbildungsstipendium auf. Mit Unterstützung des Weiterbildungsstipendiums absolvierte er einen Lehrgang zum Schweißfachmann, noch wichtiger waren für ihn jedoch die Vorbereitungskurse zur Meisterprüfung. Als Meister möchte er im Betrieb gerne Ausbildungsaufgaben übernehmen und freut sich auf viele spannende Projekte.

Weitere Stipendiateninterviews gab es  mit dem Physiotherapeuten Kim Nico Küchler in Siegen, mit der Mechatronikerin Theresa Herzberg in Arnstadt, mit dem Einzelhandelskaufmann Akshey Kakar in Essen und mit der Schreinerin Janina Kühr in Krefeld. Aktuell sind die Filme im Schnitt und in der Postproduktion. Ab Ende November werden sie auf dem neuen YouTube-Kanal der SBB nach und nach online gestellt.