1991: Start des Projekts „Begabtenförderung berufliche Bildung“

Fünf Jahre bevor die Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung (SBB) gegründet wurde, startete Prof. Dr. Rainer Ortleb, Bundesminister für Bildung und Wissenschaft, im Sommer 1991 das Projekt „Begabtenförderung Berufliche Bildung“. In den Richtlinien von November 1991 sagte er dazu:

„Im Mittelpunkt dieses Projektes stehen begabte junge Berufstätige, die zu überdurchschnittlichen beruflichen Leistungen bereit und in der Lage sind. Die neue Förderung soll sie dabei unterstützen, ihre praktischen, intellektuellen, sozialen und kreativen Fähigkeiten im Beruf voll zu entfalten.“

Durch die Begabtenförderung berufliche Bildung konnten unterschiedliche Weiterbildungsmaßnahmen für die Stipendiatinnen und Stipendiaten gefördert werden. Bei der Suche und Auswahl konnten sie – wie auch heute noch – selbst aktiv werden. Ganz nach dem Motto „Erfolg durch Initiative“ wählten sie ihre Maßnahmen aus.

 

Zwischen dem Start 1991 und Mitte 1996 betreute das Bundesbildungsministerium die beteiligten Kammern direkt. Mit einer wachsenden Zahl an Stipendiatinnen und Stipendiaten wurde deutlich, dass es Bedarf für eine bundesweite Koordinierungsstelle gibt.